Stationen der Entwicklung
Mechthild Busch und Roselore Wiesenthal beginnen mit einem schwer sehbehinderten
Mädchen im Alter von 9 Jahren: Blockflötenunterricht mit Notenbüchern
im Großdruck. Es machen sich Schwierigkeiten im Notenlesen bemerkbar.
1992 Experimente mit einer Schriftform für Noten und deren Vervielfältigung.
Durch die Kontaktaufnahme mit der Blindenschrift-Druckerei in Paderborn ergaben
sich Einblicke in Herstellung und Vervielfältigung von Material für
Blinde. Es konnte die Schriftform "Kästchenschrift" entwickelt
und die technischen Probleme der Vervielfältigung gelöst werden.
Ab 1992 Klavierunterricht mit zwei Schülern.
Mai 1993 Anmeldung der Notenschrift zum Gebrauchsmusterschutz beim Deutschen
Patentamt (1998 erneuert).