Die Kästchennotenschrift lehnt sich an das gewohnte Notensystem mit fünf Linien an. Dieses Raster wird ergänzt durch senkrechte Striche, durch welche die Notenlänge angegeben wird. Ein durch einen Strich begrenzter Abschnitt entspricht einer Viertel- oder Achtelnote, je nach vorheriger Definition. Die Musik wird nun in Form dicker Striche in das Notenraster übertragen: Der Strich geht soweit, wie die Note lang ist.
Das Kind kann nun die Notenhöhe und Notenlänge unmittelbar fühlen. Das hinterlegte Linienraster sorgt für die Orientierung, kurze senkrechte Striche zeigen an, wenn es sich z.B. um zwei hintereinander stehende Noten gleicher Tonhöhe handelt. Verschiedene zusätzliche Zeichen geben Hinweise zur Dynamik und zur Interpretation der Musik.
Aus "normaler" Notenschrift ...
... wird Kästchen(noten)schrift.
Die Herstellung der Kästchen(noten)schrift